Projektziel: 470,00 € Finanziert: 470,00 € Es fehlen: 0,00 €
Unter dem Namen "Geraubte Kindheit" ist in Argentinien ein Netzwerk entstanden, das Anlaufstellen für von Menschenhandel betroffene Kinder und Familien bietet. Die ehrenamtlichen Teams aus Psychologen, Sozialarbeitern und Juristen kümmern sich um die Opfer, leisten psychosoziale Betreuung aber auch juristischen Beistand und fördern und begleiten Selbsthilfegruppen Betroffener. Die Summe von 470 Euro kann einen Monat lang die psychologische, soziale oder juristische Begleitung im Projekt gewährleisten.
Argentinien, Lateinamerika und die Karibik
Armut ist einer der Hauptfaktoren für ein Klima der Gewalt im Norden Argentiniens. Insbesondere im Dreiländereck mit Brasilien und Paraguay, ist nicht nur der Drogenschmuggel, sondern auch der Handel mit Kindern und Jugendlichen aus armen Familien, die in die Großstädte Argentiniens und ins europäische Ausland verschleppt werden, eine Einkommensquelle krimineller Banden.
Initiiert durch die Karmeliterschwester Martha Pelloni, die seit über 20 Jahren zusammen mit der kirchlichen Menschenrechtsbewegung gegen Kinderhandel und Kindesmissbrauch arbeitet, ist unter dem Namen "Geraubte Kindheit" ein Netzwerk entstanden, welches Anlaufstellen für betroffene Kinder und Familien bietet. Die ehrenamtlichen Teams aus Psychologen, Sozialarbeitern und Juristen kümmern sich um die Opfer, leisten psychosoziale Betreuung aber auch juristischen Beistand und fördern und begleiten Selbsthilfegruppen Betroffener.
Durch ein rund um die Uhr besetztes Notfalltelefon kann rasch Hilfe geleistet werden und in einem Schutzhaus in Goya können besonders schwere Fälle auch zeitweise aufgenommen werden. Neben der direkten Begleitung der Betroffenen, macht das Netzwerk durch Kampagnen immer wieder auf Missstände aufmerksam, verschafft den Opfern Gehör und nimmt den Staat in die Pflicht den Schutz der Opfer zu gewährleisten.
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