Projektziel: 260,00 € Finanziert: 260,00 € Es fehlen: 0,00 €
Dieses Projekt kommt u. a. Kindern, insbesondere HIV-positiven Babys zugute, die Resistenzen entwickelt haben, weil sie durch ihre Mütter, die antiretrovirale Medikamente nehmen müssen, gestillt wurden. Um diesen Kindern eine weitere Lebenschance einräumen zu können, müssen sie sich zuerst einem Resistenztest unterziehen, um dann anschließend auf neue Medikamente eingestellt zu werden. Der Test und auch die neuen Medikamente werden noch nicht von der Regierung finanziert. Ein Test kostet umgerechnet 260 Euro.
Südafrika, Afrika
Die HOPE-Kapstadt-Stiftung wurde 2007 als treuhänderische Stiftung der Deutschen AIDS-Stiftung in Bonn gegründet, um die Aktivitäten von HOPE Cape Town mit Spenden aus Deutschland noch wirkungsvoller zu unterstützen. Bereits seit 2004 fördert die Deutsche AIDS-Stiftung die Projekte von HOPE Cape Town und auch künftig werden Erträge und Spenden Menschen mit HIV/AIDS in Südafrika zu Gute kommen.
HOPE Cape Town ist eine gemeinnützige Organisation, die die Regierung der südafrikanischen Provinz Western Cape im Kampf gegen HIV/AIDS unterstützt.
2001 eröffnete HOPE die Kinderstation „Ithemba“ im Tygerberg Krankenhaus. Auf dieser Station können bis zu 24 akut an AIDS erkrankte Kinder aufgenommen und kostenlos behandelt werden. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus brauchen die Kinder täglich lebensrettende Medikamente. Deshalb arbeitet HOPE eng mit den Tageskliniken in den Townships zusammen. Community Health Worker sorgen für die Betreuung der Kinder und ihrer Familien, überwachen die Einnahme der Medikamente und klären über HIV/AIDS auf.
HOPE schult Firmen, Organisationen, Kirchen sowie medizinisches Personal in allen Fragen rund um HIV/AIDS. Um mit den Sangomas in Kontakt zu kommen, den einflussreichen traditionellen Heilern, die oft der Ansicht sind, dass AIDS zum Beispiel mit Kräutern behandelt werden kann, wurde ein Pilotprojekt gestartet. Seit Dezember 2003 organisiert HOPE Kongresse und Workshops zwischen Sangomas, Ärzten und der Regierung, um einen Dialog zwischen traditioneller und westlicher Medizin zu schaffen.
In den Townships rund um Kapstadt unterstützt HOPE auch kleinere Initiativen wie Selbsthilfegruppen, Gemüsegartenprojekte oder Kindergärten, damit sich HIV-positive und von HIV/AIDS betroffene Menschen ein kleines Einkommen erarbeiten können.
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