Projektziel: 120,00 € Finanziert: 120,00 € Es fehlen: 0,00 €
Mit deiner Unterstützung übernehmen wir eine Jahrespatenschaft für den Orang-Utan-Waisen Miko in einer der Rettungsstationen von Borneo Orangutan Survival (BOS). Die Patenschaft trägt zur Finanzierung der Station bei, die verletzte und vertriebene Orang-Utans aufnimmt, medizinisch versorgt und betreut. Besonders die verwaisten Orang-Utan-Babys müssen in den Stationen erst alles lernen, was sie für ein Überleben im Dschungel brauchen, bevor sie in ein geschütztes Regenwaldgebiet zurück gebracht werden können.
Indonesien, Asien
Miko war noch nicht einmal ein Jahr alt, als er in einem Dorf in der Nähe des Sebangau-Nationalparks in Kalimantan beschlagnahmt wurde. Die Naturschutzbehörde hatte Informationen über einen illegal gehaltenen Orang-Utan erhalten. Sie fanden das eingesperrte Orang-Utan-Baby in einem Holzverschlag mitten in einem verlassenen Haus vor und informierten das BOS-Rettungsteam. Miko war winzig und schwach. Die Wunden an seinen Händen und Füßen wurden versorgt. Mit Infusionen konnte er nach und nach wieder aufgepäppelt werden. Menschliche Pflegemütter kümmern sich bei BOS Tag und Nacht um Orang-Utan-Kinder wie Miko. Intensive Pflege und liebevolle Betreuung in diesem Entwicklungsstadium ist extrem wichtig. Denn in der Natur leben Mutter und Kind bis zu acht Jahren sehr eng miteinander. Gut die Hälfte dieser Zeit wird das Junge gestillt.
Wenn die rothaarigen Menschenaffen in den Rettungsstationen groß genug sind, werden sie in die sogenannte „Waldschule“ versetzt, die auch Miko mittlerweile besucht. Dort lernt er mit natürlicher Nahrung aus dem Regenwald zu experimentieren und wagt erste Kletter- und Nestbauversuche. Täglich werden die Orang-Utans in den Stationen mehrere Stunden beobachtet. Ihr Verhalten wird dokumentiert bis der Zeitpunkt der Auswilderung gekommen ist.
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