LESPWA ist das kreolische Wort für Hoffnung…
...auf Menschenwürde
Nach den erschütternden Erlebnissen bei ihrem ersten Haitibesuch 1997 beschloss Frau Dr. Barbara Höfler nach ihrer Pensionierung als Ärztin für die Straßenkinder zu arbeiten. Nach einjähriger Vorbereitung begann sie 1998 in einem Straßenkinderprojekt der Salesianerpatres Don Boscos.
Es ist für uns Europäer schwer vorstellbar, in welchem Elend die Kinder und Jugendlichen auf den Straßen leben – sie besitzen nicht mehr als das T-Shirt, das sie tragen, und eine Hose oder einen Rock. Es fehlt ihnen Wasser zum Trinken und zum Waschen. Sie schlafen im Schmutz auf der Straße. Das sind auch die Lebensbedingungen der Straßenmädchen, die oft schon in jungen Jahren Mütter werden, und ihren Babies. Ihr Kontakt zu unserer Ärztin ist oft die einzige Zuwendung, die sie erfahren.
Bei uns beginnen die Kinder, ihre Selbstachtung zurückzugewinnen – ein kleiner Schritt in ein menschenwürdiges Leben!
...auf medizinische Behandlung
Mehrmals wöchentlich fährt unsere Ärztin begleitet von haitianischen Mitarbeitern mit einer mobilen Klinik, (einem umgebauten Toyota Pick-Up), in die Straßen der Hauptstadt, um kranke und verletzte Straßenkinder kostenlos zu behandeln. Sie versorgt sie mit den notwendigen Medikamenten und bezahlt - wenn nötig - eine stationäre Behandlung
....auf Ausbildung
Dr. Barbara Höfler hilft Kindern im Werk den kleinen Schulen des Paters Bohnen (OPEPB). In diesem Projekt mit Schulen, Vorschulen und Lehrwerkstätten in Site Solèy (Stadt der Sonne) und La Saline, den beiden größten Elendsvierteln von Port-au-Prince, betreuen die Salesianerpatres Don Boscos nach dem Erdbeben von 2010 bereits wieder 15.000 Slumkinder und -Jugendliche (vor dem Erdbeben waren es über 20.000). In der Kindergärtnerinnenschule von OPEPB gibt Dr. Höfler Kurse in Montessori-Pädagogik.
In einem Ausbildungsprojekt der Salesianer für Straßenjugendliche, behandelt „Dr. Barbara“ einmal pro Woche die Auszubildenden und auch die kleinen Kinder der Straßenmädchen. Schulbildung bietet den Kindern die einzige Chance, aus eigener Kraft dem Elend der Slums zu entkommen. In den Schulen von OPEPB erhalten die Kinder täglich eine warme Mahlzeit, oft die einzige Nahrung während des ganzen Tages. Trotz dieser Bemühungen leben die Kinder im Elend, in unvorstellbarer Armut. Sie sind unterernährt, haben Mangelerkrankungen, Parasitenbefall (Würmer, Krätze, Läuse) und chronische Infektionskrankheiten (TBC, Malaria, Hepatitis, Bronchitis). Ihre Eltern haben keine Mittel, um mit ihren Kindern zum Arzt zu gehen.
...auf Bildung für die Eltern
Dr. Barbara Höfler bietet Kurse in Krankheitslehre und Hygiene für die Eltern. Die Eltern der Slumkinder sind fast alle Analphabeten und haben niemals eine Schule besucht. Sie sind jedoch sehr lernbegierig und durch Aufklärung und Gesundheitserziehung können wir viel für die Gesundheit und Entwicklung ihrer Kinder tun. opiDurch Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe sind die Eltern in der Lage, ihren Kindern bessere Lebensbedingungen zu schaffen.
...auf IHRE Mithilfe
Leider wurden viele Anstrengungen durch das große Erdbeben vom Januar 2010 zunichte gemacht. Neue Aufgaben stellen sich daher für Barbara Höfler. Unterstützen Sie die Arbeit unserer Ärztin! Unterstützen Sie die Projekte von LESPWA mit Ihrer Spende! Die Projekte werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Da alle LESPWA-Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, fließen Ihre Spenden nahezu vollständig in unsere Projekte. LESPWA, Hoffnung für Kinder in Haiti e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der schon seit 13 Jahren Projekte für hilfsbedürftige Kinder in Haiti fördert. LESPWA besitzt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI).
Mit diesem Projekt ermöglichst Du Straßenkindern in Haiti, die Welt außerhalb ihrer Misere in den Slums zu sehen. Für viele dieser Kinder ist es der erste Kontakt mit Natur, sauberem Wasser und der Erkenntn
Erfahre mehrDanke für Dein Feedback! Wir kümmern uns schnellstmöglich um Dein Anliegen.