Gerade erst haben wir Euch stolz verkündet, dass wir inzwischen ganze 40 Projekte komplett finanziert haben – nun ist es an der Zeit, Euch auch noch die letzten beiden etwas näher vorzustellen. Voilà:
Unser Projekt Nr. 39: Schulbildung für Mädchen in Bangladesch
Mit 460 € ermöglichen wir gemeinsam mit Netz e.V. zehn Mädchen in Bangladesch eine Grundschulbildung und schaffen so die Grundlage für eine bessere Zukunft. In der Schule haben die Mädchen Unterricht in Bengali, Englisch, Mathe sowie in Sozial- und Naturkunde bei gut ausgebildeten Lehrkräften an sechs Tagen die Woche. Zudem erhalten sie dort medizinische Versorgung und – in Notzeiten – Schulspeisungen. Das Highlight bei diesem Projekt: Für jedes Mädchen, dem über Spenden der Schulbesuch ermöglicht wird, hat NETZ eine Finanzierungszusage des deutschen Entwicklungsministeriums, sodass drei weitere Mädchen ebenfalls Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.
Netz e.V. ist ein gemeinnütziger Verein im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit in Bangladesh. Die 1989 gegründete Organisation organisiert und realisiert Selbsthilfe-Projekte in den Bereichen Ernährung, Bildung und Menschenrechte und unterstützt so Menschen, die von Armut besonders stark betroffen sind.
Und die Nr. 40: Von der Straße weg
Gemeinsam mit dem Kovalam Surf Club haben wir mit 350 € für 30 Kinder eine Versicherung abgeschlossen, damit diese in ihrer Freizeit ungehemmt Surfen und auf dem Spielplatz toben können.Denn der Club möchte Kinder nach der Schule von der Straße holen – und hat dabei lediglich eine Regel: „No school, no surfing.“ Wer nicht zur Schule geht, darf auch nicht surfen.
Der Kovalam Surf Club ist Teil des Sebastian Indian Social Projects (SISP), einer Non Profit Organisation in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt Keralas (südlichster Staat Indiens). SISPs Ziel ist es, die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern, indem es Schulausbildungen ermöglicht, Seminare zur Unternehmensgründung – vor allem für Frauen sowie mittel- und arbeitslose Jugendliche – gibt und mit Lebensmitteln sowie Pflege für alte, kranke und behinderte Menschen hilft. Dabei arbeitet die Organisation mit den Ärmsten der Gemeinden,unabhängig von Herkunft, Kaste, Religion oder Geschlecht.