Very Peri bietet alle Eigenschaften von Blautönen sowie eine rötlich-violetten Nuance und zeigt uns eine lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt und dynamische Präsenz, die zu mutiger Kreativität und fantasievollem Ausdruck inspiriert.
Leatrice Eiseman, Geschäftsführende Direktorin des Pantone Color Institute
In Anlehnung an den gesellschaftlichen Wandel, der in den vergangenen beiden Jahren wohl für uns alle deutlich deutlich spürbar war, hat das Pantone Color of the Year-Programm mit Very Peri zum ersten Mal in seiner Geschichte eine ganz neue Farbe erstellt und diese zur Pantone Farbe 2022 gekürt.
So soll die Komplexität dieses rötlich-violetten Blautons „die umfassenden Möglichkeiten, die vor uns liegen“, unterstreichen und eine „lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt und dynamische Präsenz“ betonen. Laut Pantone fördert Very Peri „den persönlichen Erfindungsreichtum und die Kreativität“ und hilft uns, „diese veränderte Landschaft der Möglichkeiten anzunehmen“.
Wenn Du also im Home Office den einen oder anderen Motivationsschub vermisst, oder gern schon morgens im Schlafzimmer mit mehr Flexibilität und Fröhlichkeit auf den Tag blicken möchtest, dann seien Dir unsere Very Peri Wandbilder zur Dekoration ans Herz gelegt.
Der Name Very Peri, den man auf die Schnelle vielleicht einfach als Lila oder Violett bezeichnen möchte, kommt übrigens von Periwinkle, was Englisch ist für Immergrün. Die Blüten dieser Pflanze sind farblich irgendwo zwischen einem pastellenen Violett-Ton und einem blassen Purpur ton und Pastellviolett anzusiedeln.
Wer aufmerksam unseren Blog Post über die Eigenschaften der Farbe Lila beziehungsweise Violett gelesen hat, weiß bereits: Es ist die Farbe der König*innen und Kaiser*innen, lange Zeit konnten sich nämlich bei weitem nicht alle lila oder violette Textilien leisten. Diese Farbtöne konnten früher nämlich nur aus der Purpurschnecke gewonnen werden.
Nun sind Schnecken nicht nur generell von Natur aus klein, diese ganz besondere Schnecke lebt sogar unter Wasser. Aus 12.000 solcher kleinen Wasserbewohner ließen sich damals 1,5 Gramm Farbe gewinnen – um nur ein Kilogramm Wolle zu färben, wurden aber bereits 200 Gramm Farbstoff aus nicht weniger als drei Kilogramm Drüsensaft benötigt!