500 Euro für die Seenotrettung von Flüchtlingen

Woop woop! Auch unser Projekt Nr. 67 ist nun komplett finanziert. Sea-Watch ist als schwimmende Telefonzelle an der Küste vor Libyen im Einsatz und setzt sich für Seenotrettung ein. Um ein Boot in Seenot melden und entsprechende Behörden informieren zu können, benötigt die Organisation eine zuverlässige Satelliten-Kommunikation zur Berichterstattung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Hierfür fallen monatliche Kosten in Höhe von 500 € an, die wir mit dem finanzierten Projekt decken können.

2016 war mit über 5.000 Toten bislang das tödlichste Jahr im Mittelmeer – und das sind nur diejenigen, die auch gefunden wurden. Wer die Augen nicht verschließt, der weiß, dass die vorherrschende Situation um Flüchtlinge im Mittelmeer nach wie vor katastrophal ist. Eine Seenotrettung ist nicht flächendeckend gewährleistet und legale Wege für Geflüchtete sind vonseiten der EU nicht in Planung. Sea-Watch möchte Leben retten, etwas bewegen, sensibilisieren und das Wegsehen unmöglich machen – unter anderem durch eine regelmäßige Berichtserstattung per Satelliten-Kommunikation.

Sea-Watch sieht sich als „schwimmendes Auge auf See“. Es will Schiffen und Booten, die in Seenot geraten sind, zur Seite stehen und nicht nur Hilfe herbeirufen, sondern nach der ersten Sicherung mit Schwimmwesten immer auch mindestens 30 Leute selbst mit an Bord der „Sea-Watch 2“ zu nehmen. Die Maßnahmen, die sie vorrangig per Satelliten-Kommunikation leisten werden, entsprechen dabei stets den internationalen Richtlinien und werden mit den zuständigen Rettungsbehörden abgestimmt.

Tree Amount
374.539
Seit 2021 konnten wir dank unserer Bildverkäufe bereits 374.539 Bäume pflanzen. Diese Bäume werden innerhalb der nächsten fünf Jahre ca. 29.963.120 kg CO₂ aufnehmen und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vorort.