"Für mich ist die Fotografie mein treuester Begleiter auf meinen Reisen rund um die Welt geworden; ein Begleiter, der einen täglich daran erinnert, die Augen offen zu halten für die verborgenen und offensichtlichen Schönheiten, für flüchtige Augenblicke und zeitlose Szenerien, für das strahlende Lachen und die verlegenen Blicke der Menschen, denen ich begegne; ein Begleiter, der nie aufdringlich oder überheblich wird, sondern mir immer wieder aufs neue Mut und Energie schenkt, über meinen eigenen Schatten zu springen und auf Menschen und Kulturen mit offenem Herzen zuzugehen." Im Sommer 2016 war Marco Entchev als Fotograf im Rahmen des vom Auswärtigem Amt unterstützten Projektes "Der transkontinentale Bildungsraum" in Marokko unterwegs. Die Fotos wurden im Rahmen zweier Ausstellungen in Berlin und Bremen gezeigt.
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Marco, wo bist Du aufgewachsen und wo lebst Du jetzt?
Ich bin im Münchner Umland aufgewachsen und lebe jetzt in der Innenstadt Münchens.
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Wie würdest Du Deinen fotografischen Stil beschreiben?
Farbenfrohe, schörkellose Reisefotografie.
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Was steht ganz oben auf Deiner „Bucket List“ (als Künstler oder ganz einfach als Mensch)?
Ein eigenes Musik-Album aufnehmen.
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Analog oder digital?
Digital.
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Wolkenkratzer oder Berghütte?
Berghütte, ganz klar!
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Merlot oder Weizen?
Weizen? Ich kenn nur Weißbier!
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Und ein bisschen Proust: Was ist für Dich vollkommenes Glück?
Freiheit zu spüren und zu erkennen, dass man im Leben nichts muss und nichts braucht.
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Welche lebende Person bewunderst Du am meisten?
Bernie Sanders & Reinhold Messner.
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Welches ist die am stärksten überbewertete Tugend?
Googlesuche: "Tugenden"...
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Wer oder was ist die Liebe Deines Lebens?
Mein Bruder.
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Wenn Du sterben und als jemand oder etwas anderes zurückkommen könntest, wer oder was wäre es?
Ich würde gerne als Weißkopfseeadler zurückkommen und Trump sein Toupet vom Kopf reißen. Und seine Weltansicht gleich mit.
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Die Welt braucht mehr…
mehr weniger Egoismus.
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Ich habe meine Meinung geändert über
München.
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Was die meisten Menschen nicht verstehen ist, dass…
Angst kein guter Ratgeber ist.