Die Fotografin hat ihre Bilder seit 2008 in mehreren Ausstellungen präsentiert.
Ihre Fotos von zwei Reisen in den Jemen sind im Bildband „Jemen“ von Renate Horak und Kurt Rainer erschienen. Ihr besonderes Interesse gilt dem Alltagsleben der Menschen in deren traditionellem und kulturellem Kontext.
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Renate, wo bist Du aufgewachsen und wo lebst Du jetzt?
Ich bin in Linz/Donau, einer mittelgroßen Stadt in Oberösterreich aufgewachsen und lebe jetzt in Wien.
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Wie würdest Du Deinen fotografischen Stil beschreiben?
Meine Fotos sind ein Abbild des Augenblicks, realitätsnah und nie arrangiert.
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Was steht ganz oben auf Deiner „Bucket List“ (als Künstler oder ganz einfach als Mensch)?
An der Spitze meiner Wünsche steht, alle Winkel dieser Erde zu bereisen und fremde Menschen, Kulturen und Landschaften kennen zu lernen.
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Analog oder digital?
Seit 2007 nur mehr digital.
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Wolkenkratzer oder Berghütte?
Beides. Der Reiz liegt im Kontrast.
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Merlot oder Weizen?
Merlot – oder Malbec.
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Und ein bisschen Proust: Was ist für Dich vollkommenes Glück?
Vollkommenes Glück ist für mich im Einklang mit meiner Umwelt ein bewusstes Leben zu führen.
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Welche lebende Person bewunderst Du am meisten?
Papst Franziskus.
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Welches ist die am stärksten überbewertete Tugend?
Sparsamkeit.
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Wer oder was ist die Liebe Deines Lebens?
Die Liebe meines Lebens sind mein Mann und meine Kinder.
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Wenn Du sterben und als jemand oder etwas anderes zurückkommen könntest, wer oder was wäre es?
Ich möchte als niemand anderer zurückkommen. Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden und beneide niemand anderen um sein Leben.
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Die Welt braucht mehr…
Verständnis für andere.
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Ich habe meine Meinung geändert über
die Mechanismen der Meinungsbildung.
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Was die meisten Menschen nicht verstehen ist, dass…
Menschen in weniger entwickelten Ländern an ihrer Armut nicht selbst schuld sind.