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Christine, wo bist Du aufgewachsen und wo lebst Du jetzt?
Geboren in Stuttgart und aufgewachsen in einer schwäbischen Kleinstadt, lebe ich nach einem Zwischenstopp in München heute am Chiemsee.
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Wie würdest Du Deinen künstlerischen Stil beschreiben?
Wichtiger als der Stil ist für mich, ob ich mit dem Herzen dabei bin und in Verbindung gehe zu dem/den Menschen vor meinem Objektiv. Das gilt auch für Motive aus der Natur. Denn in meinen Augen überträgt sich die Energie auf den Betrachter.
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Was steht ganz oben auf Deiner „Bucket List“ (als Künstler oder ganz einfach als Mensch)?
Ein paar Reisen natürlich, Südamerika, Ostasien, gerne auch Naher Osten sofern möglich... Ansonsten arbeite ich an inneren „Errungenschaften“ wie Dankbarkeit für mein Leben, meine wundervollen Erfahrungen, an denen ich bisher gewachsen bin.
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Analog oder digital?
Die Fotografie begleitet mich seit meinem 11. Lebensjahr, und anfangs habe ich mit analogen Kameras ausschließlich manuell fotografiert und mir eine Dunkelkammer für Schwarz-Weiß eingerichtet – also alles von der Pieke auf gelernt. Inzwischen arbeite ich nur noch digital und was mich immer noch fasziniert ist, dass man gleich sieht was man fotografiert hat.
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Wolkenkratzer oder Berghütte?
Wolkenkratzer als kurze Besichtigung, danach gerne ausgiebig in die Berge...
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Merlot oder Weizen?
Wenn, dann eher Merlot.
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Und ein bisschen Proust: Was ist für Dich vollkommenes Glück?
An einem abgeschiedenen schönen Ort in der Natur alleine oder mit Gleichgesinnten sein... in Wildbächen baden, barfuß über Bergwiesen gehen oder den Strand ..., schamanische Zeremonien feiern, die Erde ehren.
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Welche lebende Person bewunderst Du am meisten?
Jane Goddall ... Menschen, die sich für Tiere einsetzen weil diese schließlich nicht für sich selbst sprechen können.
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Welches ist die am stärksten überbewertete Tugend?
Ehrgeiz.
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Wer oder was ist die Liebes Deines Lebens?
Musik, in die ich mich beim Tanzen stundenlang hineinfallen lassen kann.
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Wenn Du sterben und als jemand oder etwas anderes zurückkommen könntest, wer oder was wäre es?
Ich komme gern als ich selbst zurück, würde mich aber von den Urteilen anderer nicht mehr einschüchtern und so lange ausbremsen lassen... und viel mehr und früher im Leben ich selbst sein.
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Die Welt braucht mehr…
Empathie.
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Ich habe meine Meinung geändert über…
Erfolg.
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Was die meisten Menschen nicht verstehen ist…
dass man sich für Glück nicht anstrengen kann... ja, dass man es durch übermäßige Anstrengung eher vertreibt.